Die Ergebnisse
Die Zusammenarbeit zwischen FH und Jugendring war eine positive Erfahrung für alle Beteiligten. Die Student_innen erprobten sich als Auftragnehmer_innen, die Jugendlichen waren Auftraggeber_innen. Alle Beteiligten konnten sich mit ihren Stärken einbringen: Die Student_innen entwickelten sich zu Fachleuten für planerische und gestalterische Fragen und die Jugendlichen wurden zu Spezialisten für Menschenrechte. Gemeinsam lernten sie die Nordstadt mit ihren Stärken und Schwächen kennen und schätzen.
Sechs Entwürfe zu einer Route der Menschenrechte konnten dem Schirmherren letzt-endlich übergeben werden. Im Dialog mit wirkungsmächtigen Persönlichkeiten erfuhren die Jugendlichen durchweg positive Rückmeldung. Die Ideen der Jugendlichen und Student_innen haben gute Chancen im weiteren Verlauf (zumindest teilweise) umgesetzt zu werden ... wenn sie nicht durch die Mühlen der Verwaltung ausgebremst werden.
Der Leiter der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache wurde mit der Bildung einer Facharbeitsgruppe beauftragt. In dieser Facharbeitsgruppe sollen die zuständigen Verwaltungseinheiten und Vertreter_innen der Jugendlichen mitarbeiten. Die Mitwirkenden am Abschlussworkshop haben sich bereit erklärt an einer begleitenden Expertengruppe mitzuwirken.